Inhalte

Die Ausbildungsinhalte am FAVT orientieren sich am neuesten Stand der Psychotherapieforschung und werden anwendungs- und praxisorientiert vermittelt. Auf der Basis der Allgemeinen Psychologie, der Klinischen Psychologie, der Neurowissenschaften und der Psychotherapieforschung werden Erkenntnisse aus der klassischen und der kognitiven Verhaltenstherapie, dem Selbstmanagementansatz und der interaktionellen Verhaltenstherapie (Plananalyse, komplementäre und differenzielle Beziehungsgestaltung) integriert.

 

Verfahren, Methoden und Techniken 

Ergänzend werden im Rahmen der Theorieausbildung sowie in den Sonderveranstaltungen führende psychotherapeutische Verfahren, Methoden und Techniken vermittelt. Die Vermittlung der Verfahren richtet sich dabei an den Wirkprinzipien einer allgemeinen Psychotherapie aus: Ressourcenaktivierung, Problemaktualisierung, Klärung und Bewältigung.

 

Kompetenzen

Den Auszubildenden werden Fertigkeiten der Fallkonzeptualisierung, der therapeutischen Informationsverarbeitung, Handlungsplanung, Beziehungsgestaltung und Interventionsausführung vermittelt. Ziel ist der Erwerb insbesondere (kognitiv) verhaltenstherapeutischer, aber auch schulenübergreifender Kompetenzen. Besonderes Gewicht wird dabei auf die Gestaltung der therapeutischen Beziehung gelegt. Wesentliches Lehr- und Lernziel ist die Entwicklung der Fähigkeit, sich ein differenziertes Bild von einzelnen Patient*innen zu machen und daraus ein individuelles therapeutisches Vorgehen abzuleiten und umzusetzen.